ProLube-Produkte sind biologisch abbaubar, zinkfrei, chlorfrei und verhalten sich wasserneutral (Ergebnis der Toxizitätsbestimmung nach OECD-Richtlinien), was bedeutet, dass sie für Ihre Familie und Haustiere sicher sind.
Das ProLube® hochölsäurehaltige Schmieröl auf der pflanzlichen Basis besitzt viermal bessere Schmiereigenschaften als das konventionelle Mineralöl, was weniger Wärme und niedrigeren Verschließ bedeutet. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass dieses Schmieröl leistungsfähiger arbeitet als die Konkurrenzprodukte. Es bildet Verbindungen mit Metall und sogar mit Kunststoffen. Schauen Sie unser Demo an!
Die ProLube-Schmierfette mischen sich mit der Grundölbasis der mineralölbasierten Schmiermittel, sowie mit grundlegenden Typen von Seifen (Lithium mit Lithium). Um die Vorzüge unserer Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen zu nutzen (verringerte Reibung, niedrigere Betriebstemperaturen, Alterungsbeständigkeit, usw.) soll der alte Schmierstoff entfernt werden.
Die ProLube-Schmieröle mischen sich mit mineralölhaltigen Ölen. Um jedoch die Vorzüge der Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen zu nutzen (verringerte Reibung, niedrigere Betriebstemperaturen, Alterungsbeständigkeit der Inhaltsstoffe, usw.), soll das alte Öl beseitigt werden.
Nur einige Arten der Schmierfette dürfen miteinander gemischt werden, ohne dass ihre Schmierfähigkeit eingebüßt wird. Für die beste Wirksamkeit gilt die allgemeine Regel, keine Schmierfette mit unterschiedlichen Additiven und Verdickern zu mischen, was bei niedrigen Betriebstemperaturen Rost und Korrosion verursachen kann oder dazu führt, dass das Öl siedet und im Endeffekt das Sickern des Schmierfettes/Schmieröls zur Folge hat.
Die genauen Werte zum Vergleichen der Schmierstoffverträglichkeit entnehmen Sie bitte der unten beigefügten Tabelle. Um die maximale Leistungsfähigkeit und Alterungsbeständigkeit des Schmierstoffes zu erzielen, ist es jedoch sinnvoller, sich nicht nach der Tabelle zu richten, sondern das gebrauchte Schmierstoff zu entfernen und die Anlage/das Gerät von Schmierstoff-Resten gründlich zu reinigen (wenn der Schmierstoff mit dem neuen nicht identisch ist).
Unser Produkt ist ökologisch und biologisch abbaubar. Es ist nicht toxisch - es enthält keine giftigen Chemikalien und ist praktisch geruchlos. Es verursacht keine Allergien. Das hochölsäurehaltige Basisöl von ProLube hat eine 500% Mehr Schmierleistung und einen höheren Flammpunkt, vermindert die Temperatur und die Reibung viel besser als Mineralölprodukte. Es ist beständig gegen das Auswaschen mit dem Wasser. Es besitzt ausgezeichnete Kriech- und schalldämpfende Eigenschaften. Es darf auf Kunststoffoberflächen eingesetzt werden und greift auch Gummiteile nicht an, die von mineralölbasierten Produkten beschädigt werden können. Die pflanzlichen Moleküle sind polarisiert, was bedeutet, dass sie durch das hervorragende Haftvermögen auf der Metall- oder Kunststoffoberfläche einen stabilen Schutzfilm bilden, während die mineralölbasierten Produkte von der Oberfläche einfach „abfließen“.
Es ist für Ihre Familie und Haustiere sicher. Es ist umweltschonend.
Schmierfette: Gewöhnlich beträgt die Haltbarkeit 2 Jahre. Die Haltbarkeit des Schmierstoffes hängt von den Aufbewahrungsbedingungen ab – von der Temperatur, der Feuchtigkeit und von der Tatsache, ob die Verpackung bereits geöffnet worden ist oder nicht. Eines der Probleme bei den Schmierfetten ist die Aussonderung einer Suspension. Bei einer überhöhten Abtrennung des Schmierfettes ist dieses gut umzurühren und die Suspension wird aufgesaugt.
Schmieröle: Sie sind lang haltbar vorausgesetzt, dass sie nicht geöffnet worden sind und in verschlossenen Originalverpackungen lagern.
Aerosole: Sie sind unbeschränkt haltbar.
Ja, das Bio-Mehrzweck Schmier- und Kriechöl ist auf Kunststoff-Teilen ohne das Risiko der Beschädigung der Oberfläche sicher einsetzbar.
Das ProLube ist bei der Anwendung auf dem synthetischen Kautchuk Typ Nitril, Nitril Vinyl, Neoprene, PTFE, FEP, EPDM, Hypalon, Polyurethan, Buna-N, usw. sicher. Das ProLube-Produkt soll jedoch auf natürlichem Gummi nicht angewendet werden, weil es auf natürlichem Gummi erhöhte Aufblähung verursachen kann.
Zur Reinigung von beschmutzten Oberflächen eignet sich am besten warmes Wasser mit Seife.
Die Kleidung ist am besten mit dem Fett entfernenden Spülmittel zu reinigen.
Beim richtigen Einsatz des Schmierstoffes für den entsprechenden Anwendungsbereich ist auf die Viskosität und die Schmierfähigkeit zu achten. Darüber hinaus sollen folgende Kriterien berücksichtigt werden:
- Dosiermethoden/Ergiebigkeit
- Tragfähigkeit
- Technische Eigenschaften (hohe Temperaturen, EP/Tragfähigkeit, usw.)
- Inhaltsstoffe (Verdicker, synthetische Komponente)
- Temperatureinsatzbereich
- Anforderungen für Lagerwiderstandsfähigkeit
- Vorhandensein von Verunreinigungen
- Elastomer-Verträglichkeit (Kompatibilität)
- Scherstabilität
- Beständigkeit gegen Auswaschen mit dem Wasser
- Ölabscheidung
- Kosteneffizienz
- Ölwechselintervalle
Schmierstoff-Terminologie
NLGI: National Lubricating Grease Institute ist eine Organisation, die für die Festlegung der Normen und für die Lizenzausgabe zuständig ist.
NLGI-Klasse: Die NLGI-Klasse bezeichnet die „Konsistenz“ oder „Dicke“ des Fettes. Für die Einstufung wird mit einem Prüfverfahren ermittelt, wie tief ein Kegel in eine Fettprobe fällt (gemessen in Zehntelmillimeter). Die Konsistenzkennzahl entspricht der Skala von 000 (das dünnste Fett, sehr wasserflüssig) bis 6 (das dickste Fett). Die Klasse 2 ist weltweit am meisten verbreitet (über 90% aller Schmierfette)
Die NLGI-Klassifizierung:
NLGI-Klasse |
Einsinktiefe/Penetration |
Charakteristik |
00 |
Von 400 bis 430 |
fast flüssig |
0 |
Von 335 bis 385 |
halbflüssig |
1 |
Von 310 bis 340 |
flüssig |
2 |
Von 265 bis 295 |
weich |
3 |
Von 220 bis 250 |
Halbhart/schwerflüssig |
NLGI-Einstufung: Die Einstufung der Schmierstoffe, vorgelegt vom NLGI zur Lizenzausgabe. „GC-LB“ ist die neueste und aussagekräftigste Einstufung in der Automobilindustrie. Das ist die Bewertung der Freigabe eines Schmierstoffes für Radlager und Fahrgestelle, die auf Grund eines 80-stündigen Tests erstellt wird.
Viskosität: ein Maß für den inneren Flüssigkeitswiderstand gegen das Fließen.
Schmierleistung: bezeichnet die Tragfähigkeit des Schmierfilmes eines Schmierstoffes oder eines Schmieröls.
Scherstabilität: Das ist die Festigkeit des Schmierstoffes gegen die Änderungen der Beschaffenheit (Härte) während der mechanischen Beanspruchung.
Erweitertes Kriechverhalten: Die Eigenschaften der Schmierstoffe werden bei 10, 10.000 und 100.000 Stößen gemessen. Bei 10.000 Stößen behält ein guter Schmierstoff seine Eigenschaften. Bei 100.000 Stößen ist die Änderung von 30 bis 60 üblich. Die Mehrheit der Schmierstofflieferanten melden keine Ergebnisse bei 100.000 Stößen. Einige melden sogar keine Ergebnisse bei 10.000 Stößen.
Test der gleichmäßigen Schmierung: die Bewertung von 5% bis 8% bezeichnet eine sehr gute Stabilität. Die Mehrheit von Billig-Schmierstoffen ist nicht stabil.
Tropfpunkt: Es ist die Temperatur, in welcher der Schmierstoff die Beschaffenheit ändert und von der Halbflüssigkeit in die Flüssigkeit übergeht. Die Betriebstemperatur des Schmierstoffes liegtimmer unter dem Tropfpunkt und beträgt von 26 bis 38ºC.
Timken „Timken OK Load“: Das ist ein Test, der die Tragfähigkeit und Möglichkeiten (in kg) der Schmierstoffe zeigt. Die Schmierstoffe mit dem EP-Zusatz weisen gewöhnlich den Timken-Index 15 oder mehr auf. Timken mit einem Index 20 und mehr verringert die Tragfähigkeit des Schmierstoffes oder die Leistungsfähigkeit der Lager. Der Timken-Test hat eine niedrige Präzision wegen der inkohärenten Wiederholungsniveaus.
VKA-Test / Schweißkraft (4-Kugel-Test): Das ist ein Test zur Bestimmung der EP-Eigenschaften und ist viel mehr präzise als Timken-Test. Die Testeinheit hat sogar 4 Metallkugeln, die gegenseitig erwärmt werden. Die Ergebnisse zeigen ein niedriges, mittelgroßes und großes Niveau der Ladefähigkeit. Die Premium-Schmierstoffe erzielen eine Bewertung 250 oder mehr.
VKA-Test / Verschleiß (4-Kugel-Test): Dieser Test ist dem 4-Kugel-Test/Schweißkraft ähnlich, aber er ist mit einer geringeren Belastung durchgeführt, um die Überwärmung der Kugel zu vermeiden, und zugleich ausreichend genug, um die Risse in den Kugeln zu zeigen. Die so entstandenen Durchmesser der Risse werden dann gemessen. Die hochwertigen Schmierstoffe ergeben den Durchmesser von weniger als 0,60 mm.
Wasserfestigkeit: Es gibt zwei Untersuchungsmethoden: „Auswaschen mit dem Wasser“ und „Bespritzen mit dem Wasser“. Die meisten Schmierstoffe weisen ähnliche Werte auf.
Auswaschen mit dem Wasser: Die Lager werden bei geöffnetem Gehäuse geprüft. Ein guter Schmierstoff weist weniger als 8% Verlust bei 175ºC auf.
Bespritzen mit dem Wasser: Das Ergebnis des Bespritzens zeigt die Schweißkraft. Die Ergebnisse mit dem Wert von weniger als 30% sind ausgezeichnet.
Ölabtrennung: Dieser Test ist zur Messung der Menge voraussichtlicher Sickerungen mit einem 15,8 kg schweren Eimer im Zimmertemperatur bestimmt. Die Premium-Produkte erzielen 3%-5%. Eine niedrige Sickerung erfolgt nicht von alleine und sichert eine große Lebensdauer der Lager. Die Sickerkontrolle ist oft notwendig.
Tieftemperatur-Beständigkeit: Diese Eigenschaft bestimmt die Nutzbarkeit des Schmierstoffes bei niedrigen Temperaturen. Die Pumpfähigkeit bei niedrigen Temperaturen ist von der Art des Basisöls, der Veredelungsadditive und des Verdickers abhängig. Der Einsatz eines Schmierstoffes auf Calzium-, Natrium- und Barium-Komplex ist keine gute Auswahl für eine gute Tieftemperaturtauglichkeit.
Verträglichkeit: Sie bestimmt, ob sich die Eigenschaften des Schmierstoffes nach dem Vermischen mit einem anderen Schmierstoff ändern. Für die Gewährleistung einer guten Wirksamkeit des Schmierstoffes sollen Schmierstoffe mit unterschiedlichen Additiven oder Verdickern grundsätzlich nicht miteinander vermischt werden. Das kann Rost, Korrosion, niedrigere Betriebstemperatur zur Folge haben oder zur Abtrennung des Öls führen und so Schmierstoff- oder Ölfließen verursachen.